Wir unterstützen die
Löschgruppe Strombach-Lobscheid der
Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach

Die Löschgruppe Strombach wurde am 22. Juni 1924 gegründet, nachdem mehrere Brände innerhalb kurzer Zeit die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt hatten. Die neue Einheit bestand aus 45 Männern unter der Führung von Brandmeister Heinrich Bickenbach.

Das erste Gerätehaus der neuen Löschgruppe wurde 1929 in Eigenleistung auf einem Grundstück des Turnvereins errichtet.

Nach dem Ende des Krieges, aus dem einige Kameraden nicht zurückkehrten, bildete sich die Wehr 1947 neu als “Freiwillige Feuerwehr Gimborn, Löschgruppe Strombach”.

Zum 25-jährigen Jubiläum übernimmt 1949 Emil Breidenbach die Leitung der Löschgruppe, dieser gibt sein Amt 1955 an Oskar Scheuse ab.

1957 erhält die Löschgruppe von der Gemeinde Gimborn eine neue Motorspritze und einen LKW,der in Eigenleistung zum Löschfahrzeug umgebaut wird.

Brandmeister Robert Müller wird am 07.11.1965 zum neuen Einheitsführer ernannt.

Durch die Neugliederung der Stadtgemeinde Gummersbach kommt 1970 die Löschgruppe Strombach von der Gemeinde Gimborn zur Stadt Gummersbach.

Im September 1973 bekommt die Einheit einen Ford Transit als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF).

Am 1. und 2. Juni 1974 feiert die Löschgruppe ihr 50-jähriges Bestehen.

Brandmeister Peter Freitag übernimmt am 27.01.1978 das Amt des Einheitsführers.

Das Gerätehaus wird 1981 und 1982 grundlegend umgebaut, renoviert und mit einem Umkleideraum erweitert.

Ein aus Eigenmitteln der Löschgruppe angeschaffter und in Eigenleistung zum MTW umgebauter VW-Bus wird im Juli 1988 in Dienst gestellt.

Oberbrandmeister Rüdiger Adolf wird am 20.03.1994 zum Leiter der Löschgruppe ernannt, am 06. April 1997 gibt er das Amt an Unterbrandmeister Dr. Andreas Esser ab

Am 14.08.1998 erfolgt der erste Spatenstich für die Erweiterung der Garage, in der einmal ein neues, größeres Löschfahrzeug Platz finden soll.

Am 05. und 06. Juni 1999 wird die Löschgruppe 75 Jahre alt und feiert dies mit einem Festwochenende.

03. Mai 2001
Nach sintflutartigen Regefällen erreicht uns ein Jahrhunderthochwasser mit kompletter Überschwemmung des Aggertals. Zwei Tage lang müssen zahllose Keller ausgepumpt werden.

Am 01.06.2001 ist es dann endlich soweit: die Löschgruppe Strombach erhält nach 28 Jahren wieder ein neues Fahrzeug. Das TSF-W wird im Rahmen des Frühlingsfestes feierlich von Bürgermeister Schmitz und Stadtbrandmeister Friedhelm Köster übergeben.

Der Orkan „Kyrill“ sucht am 18. Januar 2007 als schwerster Sturm seit Jahrzehnten auch das Oberbergische heim. Pausenlos stürzen Bäume um, ganze Ortschaften, u.a. auch Liefenroth, werden von der Außenwelt abgeschnitten.

Am 09. August 2009 zerstört ein Großbrand die Wirtschaftsgebäude des Bauernhofs unsers Kameraden Christoph Vormstein in Hanfgarten.Die Löscharbeiten dauern bis zum nächsten Tag.

Die Fusion mit unserer Nachbareinheit Lobscheid wird am 01. Januar 2014 vollzogen. Als gemeinsamer Standort wird Strombach festgelegt, zunächst jedoch rücken die Lobscheider Kameraden noch von ihrem Ort aus. Als neuer Löschgruppenname setzt sich Strombach-Lobscheid durch. Die Leitung der Einheit bleibt bei Hauptbrandmeister Dr. Andreas Esser.

Der erste Spatenstich für die Fahrzeughalle mit Platz für die Mannschaft und zwei Fahrzeuge wird am 07. April 2014 gesetzt.

Nach der Schlüsselübergabe der neuen Fahrzeughalle am 15.03.2015 bekommt die Löschgruppe am 22.08.2015 mit einem Gerätewagen Logistik 2 ihr ersten Großfahrzeug im Rahmen der Blaulichtmeile übergeben.Seinen Jungferneinsatz hatte er allerdings schon knapp zwei Monate zuvor. Es ist das erste Großfahrzeug an unserem Standort und verfügt u.a. über eine Beladung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern.

Im August 2015 wechselt die Einheitsführung an Brandoberinspektor Raphael van Kerkom.

Am 20.04.2020 kommt es auf dem Hömerich zu einem der größten Waldbrände in der Geschichte des Landes. Beteiligt sind Feuerwehren aus dem gesamten Oberbergischen Kreis, Nachbarkreisen, Flugfeldlöschfahrzeuge und Wasserwerfer der Polizei. Über nahezu eine Woche dauern die Löscharbeiten.

18. August 2019: wir tauschen unser TSF-W gegen das aus der Einheit Lantemicke stammende Löschgruppenfahrzeug LF10 ein, daß deutlich mehr Platz für Mannschaft und Gerät bietet.

Die weltweite Pandemie mit einem neuartigen Coronavirus erreicht auch Deutschland. Der Dienstbetrieb ist ab März 2020 über viele Monate erheblich eingeschränkt, Übungen finden keine und Einsätze nur unter besonderen Maßnahmen statt.

Ein Löschgruppenfahrzeug LF20 hält am 18. November 2022 Einzug in unsere Hallen. Das kleinere LF10 wird im Tausch dafür abgegeben. Damit verfügt die Einheit jetzt über zwei Großfahrzeuge,

Am 01. Januar 2024 wird Dr. Andreas Esser erneut Löschgruppenführer, Oberbrandmeister Giancarlo Grande nimmt seine Nachfolge als Stellvertreter ein.